Nachrichten Europe | 05 Dezember 2019

Familien der verfolgten Kirche: Eltern bei der Erziehung unterstützen

Der grösste Wunsch aller christlichen Eltern ist es, ihren Kindern den Glauben weiterzugeben. Für christliche Eltern, die im Kontext der Verfolgung leben, ist die Herausforderung besonders gross. Deshalb hat sich Open Doors zum Ziel gesetzt, sie mit verschiedenen Projekten in ihrer Erziehungsaufgabe zu unterstützen.

 

 
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Der grösste Wunsch aller christlichen Eltern ist es, ihren Kindern den Glauben weiterzugeben. Für christliche Eltern, die im Kontext der Verfolgung leben, ist die Herausforderung besonders gross. Deshalb hat sich Open Doors zum Ziel gesetzt, sie mit verschiedenen Projekten in ihrer Erziehungsaufgabe zu unterstützen.

Im Nahen Osten, wo die Länder mehrheitlich muslimisch sind und die Kinder oft schon in frühen Jahren traumatische Erfahrungen machen, ist dies besonders komplex. Wenn man als Eltern selbst unter Druck steht und weiss, dass die Kinder wegen des Glaubens an Jesus leiden können: Wie soll man da handeln? Wie den Glauben weitergeben?

Ashaf* erklärt uns, in welchem Dilemma und vor welchen lebenswichtigen Entscheidungen christliche Eltern der verfolgten Kirche immer wieder stehen: «Weihnachten ist für uns Christen in Pakistan wirklich ein besonderer Moment, den wir richtig feiern. Die Kirchen sind voll, es gibt Gesangswettbewerbe, wir führen Krippenspiele auf. Ich habe als Kind immer Herodes gespielt und jetzt spielt meine Tochter die Maria. Aber man muss die Behörden informieren und sie schicken einen Polizisten, der vorne am Tor als Bodyguard aufpasst. Schon oft wurden Polizisten durch Angreifer umgebracht und dann stürmten Attentäter eine Kirche und verursachten ein Blutbad. Wir feiern Weihnachten, aber niemand weiss, was passieren wird, ob du lebendig zurück nach Hause kommen wirst oder nicht. Dennoch lassen wir uns nicht davon abhalten, den Weihnachtsgottesdienst zu besuchen.

Eine starke Kirche, die Verfolgung standhält, beginnt mit starken christlichen Familien. Die Kirche braucht unsere Hilfe bei der Entwicklung von Ressourcen für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien. Hier einige Beispiele für unsere Angebote im Nahen Osten: 

•    Bildungsangebote – Stützkurse für Kinder aus armen Familien, ausserschulische Aktivitäten wie Spiel und Sport
•    Schulungen zu Themen wie Themen wie Hygiene, Erziehung und Kommunikation, die für Familien relevant sind
•    Hoffnungszentren – Traumabegleitung, Kurse für Kinder und Bibelunterricht für die ganze Familie

All diese Aktivitäten werden gemeinsam mit der lokalen Kirche geplant und durchgeführt. Unterstützen auch Sie die christlichen Familien, damit die Kirche nicht nur überlebt, sondern zu einem Licht im Nahen Osten wird.

* Deckname


 

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