Unsere Geschwister im Nahen Osten leiden unter verschiedensten Formen der Verfolgung. Vor allem Christen muslimischer Herkunft können ihren Glauben oft nicht offen leben, so wie Rasha* aus Syrien.
Rasha ist ein junges Mädchen im Teenageralter. Wie viele Muslime in Syrien hat auch sie sich während des Krieges Jesus zugewendet. «Es ist sehr schwer, sich der Gesellschaft zu stellen. Nach islamischem Recht könnte ich getötet werden. Aber ich fühle mich stark wegen Jesus. Er hilft mir, gibt mir Kraft und wird mich beschützen. Eine Herausforderung wird sein, einen Ehemann zu finden. Da ein Religionswechsel aufgrund des syrischen Rechts und der Behörden nicht möglich ist, muss ich weiterhin offiziell Muslima sein, also darf ich nur einen Mann heiraten, der auch offiziell Muslim ist. Für mich muss das jemand sein, der sich zu Christus bekehrt hat», sagt Rasha. Gott sei Dank für diese jungen Christen und für die Gemeinden, die sie aufnehmen und sich um sie kümmern.
Diese Christen brauchen unsere Gebete, sie brauchen unsere Ermutigung – ganz besonders in dieser Zeit des Ramadans, der am kommenden Montag beginnen wird. Denn zu erfahren, dass Christen überall auf der Welt an sie denken, sie lieben und sich für sie einsetzen, gibt ihnen neue Hoffnung und Glaubensstärke in Zeiten der Erschöpfung und Anfechtung.
Dafür hat Open Doors eine spezielle Facebookseite geschaffen, mit der insbesondere junge Menschen erreicht werden sollen. Dort posten wir jeden Tag Fotos und kurze, ermutigende Texte, die uns von Unterstützern aus der ganzen Welt zugeschickt wurden.
Jeden Sonntag gibt es eine kurze Andacht zu lesen, die den Christen hilft, in ihrer Situation auf Gott zu vertrauen. Über die Nachrichten-Funktion der Seite können sie ausserdem privat Gebetsanliegen mit unserem Team teilen – und Muslime können Fragen zum christlichen Glauben stellen. Inzwischen haben über 25’000 Nutzer die Facebookseite abonniert.
Die Abonnenten sind dankbar für die Worte und die Segenswünsche, die sie lesen: «Vielen Dank für diese wertvolle Andacht. Möge Gott euch segnen», schrieb ein Nutzer, «danke für eure tröstenden Worte», ein anderer.
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