Nachrichten Indien | 14 Mai 2020

Indien: Die Gabe unserer Gebete

Zutiefst dankbar für die Nahrungsmittelhilfe, die er dank der Unterstützung von Open Doors verteilen kann, bittet uns einer unserer Partner in Indien auch inständig um unsere Gebetsunterstützung.

 

 
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Zutiefst dankbar für die Nahrungsmittelhilfe, die er dank der Unterstützung von Open Doors verteilen kann, bittet uns einer unserer Partner in Indien auch inständig um unsere Gebetsunterstützung.

Pastor Samuel* in Indien befand sich plötzlich in der gleichen Situation wie die Jünger Jesu, als sie von einer Menschenmenge umgeben waren, die sie nicht ernähren konnten. «Gebt ihnen selbst etwas zu essen», antwortete Jesus ihnen. Was für eine Herausforderung! Was tun, wenn das Telefon klingelt und hungrige Menschen um Hilfe bitten?

Pastor Samuel hatte keine gebrauchsfertige Lösung. Aber wie Jesus schaute er zum Himmel auf und dankte Gott. Hilfe kam schlussendlich durch die Grosszügigkeit all jener, die Open Doors helfen, die Bedürfnisse vor Ort zu erfüllen. Es ist die Liebe Gottes, welche die Kirche zur Solidarität bewegte, dessen ist sich Samuel wohl bewusst. Diese Lebensmittel schienen vom Himmel zu fallen. So betet er, Gott möge sich weiterhin in seiner Grosszügigkeit verherrlichen. «Wir haben fünf Brote und zwei Fische erhalten. Wir müssen sie dem Herrn anvertrauen, damit er sie vermehrt, um Tausende von Menschen zu ernähren.»

Gott ist derjenige, der Türen und auch Fenster öffnet! Der Pastor erzählt: «In gewissen Gebieten hatte die Polizei ein zweistündiges Zeitfenster eingeräumt, damit die Bevölkerung Lebensmittel einkaufen und liefern konnte.» Die Open Doors-Partner nutzten diese Zeitfenster, um zu helfen. Die verteilten Nahrungsmittel waren eine grosse Ermutigung für die Christen. Aruns* 12-köpfige Familie war in einer sehr prekären Situation. «Ich habe keine Arbeit mehr, wir waren vom Hunger bedroht. Aber ihr habt uns zu essen gebracht! Jetzt können wir einen Monat lang überleben», sagte er mit tiefer Rührung. 

Durch die am 24. März in Kraft getretene Ausgangssperre sind nun Millionen Christen ohne Arbeit, ohne Geld und ohne Nahrungsmittel. Sie leben in einem Land, das dem Evangelium immer feindseliger gegenübersteht. Verfolgung, die Corona-Epidemie und Hungersnot bedrohen ihr Leben. Aber sie geben die Hoffnung nicht auf, weil sie wissen, dass andere Christen auf der ganzen Welt für sie beten. Gott sieht ihren Kampf. Das Gebet ist ein kostbares Gut: Es öffnet ein Fenster zum Himmel!

* Namen geändert

Dieses kurze Video illustriert auf eindrückliche Weise die oben beschriebenen Entwicklungen in den vergangenen Wochen.


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In ihrem Namen danken wir Ihnen herzlich für Ihre Grosszügigkeit!


 

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