Anfang September starten wir in der Schweiz mit der von Open Doors International initiierten zweijährigen Kampagne «Impact Indien». Unser Ziel ist es, mit Ihrer Unterstützung unsere Hilfe in diesem Land zu verdoppeln.
Wussten Sie, dass in Indien, der grössten Demokratie der Welt, über 63 Millionen Christen leben, die zunehmender Verfolgung ausgesetzt sind? Seit Mai 2014 wird Indien von der Bharatiya Janata Partei (BJP) unter Premierminister Narendra Modi regiert. Seitdem hat der extremistische Hinduismus, der bereits unter der Vorgängerregierung spürbar war, stetig an Einfluss zugenommen. Der Mangel an Strafverfolgung ist grösser als je zuvor, und die Anzahl an gewalttätigen Übergriffen auf Christen hat eine alarmierende Höhe erreicht.
Christliche Konvertiten hinduistischer Herkunft haben am stärksten unter der Verfolgung in Indien zu leiden. Diese Christen werden täglich drangsaliert und stehen konstant unter Druck, zum Hinduismus zurückzukehren. Sie leben meist in ländlichen Gebieten, wo sie dem Druck von Familie und Freunden, ihrem Umfeld, von lokalen Hindu-Geistlichen sowie Hindu-Extremisten ausgesetzt sind. Ein Glaubenswechsel wird nicht nur sozial geächtet, sondern ist auch in sechs Bundesstaaten per Gesetz verboten: Odisha, Madhya Pradesh, Chhattisgarh, Himachal Pradesh, Jharkhand und Gujarat.
Auch im jährlich von Open Doors veröffentlichten Weltverfolgungsindex (WVI) lässt sich diese Entwicklung feststellen. 2014 belegte Indien noch den 28. Platz im WVI. In den Folgejahren rückte das Land kontinuierlich vor und im diesjährigen WVI liegt es bereits auf dem 11. Rang.
Wir möchten Sie auffordern, Ihren indischen Brüdern und Schwestern zur Seite zu stehen. Sie selbst fordern uns dazu auf. Sie bitten uns, dass wir uns mit ihnen im Gebet und durch unsere Grosszügigkeit vereinen, damit sie standhaft bleiben können. Wir wollen uns für sie mobilisieren:
Unsere Vision ist es, die Unterstützung während zwei Jahren zu verdoppeln. Damit sollen mehr Personen erreicht, aber auch die Wirkung auf diese Menschen erhöht werden. All dies ist nur möglich, wenn Sie uns zur Seite stehen.
Ein indischer Christ sagte: «Es erstaunt mich, dass Gott Menschen aus verschiedenen Ländern dazu bewegen kann, für sein Volk im entlegensten Teil Indiens zu beten.
Nein, dies ist nicht erstaunlich! Diese Solidarität unter Brüdern und Schwestern in Christus ist natürlich, die Bibel fordert uns dazu auf. Was für ein Vorrecht, uns gegenseitig tragen zu können!
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