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Nachrichten Europa | 31 Oktober 2025

«Keiner hielt uns auf»

 

 
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Am vergangenen Samstag feierten wir in Zofingen unser 70-jähriges Bestehen. Die Gastsprecher Evert und Paul berichteten von ihren Erlebnissen und zeigten auf, wie wichtig auch in Zukunft die Unterstützung der verfolgten Christen ist.

Ganz dem Bibelschmuggel verschrieben 

Wahrer Trost und Ermutigung finden sich im Wort Gottes – davon waren Bruder Andrew und seine Mitstreiter überzeugt. So schmuggelten sie Bibeln auf verschiedene Arten zu Geschwistern in verschlossenen Ländern. Evert erzählte, wie eine Schneiderin einen Mantel anfertigte, der rundherum mit Taschen für jeweils drei Neue Testamente bestückt war. Doch um das kostbare Gut abzuliefern, durfte man den Mantel selbst im Flugzeug nicht ausziehen. Gott war es, der immer wieder Gelingen schenkte.

Was aus Hingabe entsteht

Eindrücklich schilderte Paul, was aus einer Bibel in den Händen eines hingegebenen Mannes entstehen konnte. Dieser Bruder erhielt eine Bibel durch das Projekt Perle, bei dem in einer Nacht 1 Million Bibeln nach China geschmuggelt wurden. Begeistert las er sie in der ersten Woche einmal vollständig durch. In der zweiten Woche tat er dasselbe. Nachdem er sie zum dritten Mal gelesen hatte, erfüllte ihn die Gewissheit, dass er das Wort Gottes zu seinen Landsleuten bringen musste. Durch seinen Dienst als Reiseevangelist fanden in 15 Jahren 400'000 Menschen zum Glauben an Jesus. 

Volles Risiko

«Simer bereit, aus los z la und üses Läbä häräzgä?», sangen die Kids4Jesus, die das Leben von Bruder Andrew in einem Musical auf die Bühne brachten. Elias, der die Rolle von Andrew spielte, sagte im Gespräch: 
 

«Ich weiss nicht, ob ich selbst so viel Glauben habe, so etwas zu machen.»


Daraufhin ermutigten ihn zwei Veteranen im Dienst, dass es nicht am eigenen Können und der eigenen Kraft liegt, sondern an Gott, der Unmögliches möglich macht und uns dabei einen Teil beitragen lässt. Auch Judy*, eine Partnerin aus China, erzählte von der Situation vor Ort und einem Glaubensbruder. Dieser Christ liess sich vom Erlebnis einer Durchsuchung, Verhaftung und Verhör nicht abschrecken. Vielmehr wuchs seine Entschlossenheit, dem Volk Gottes weiterhin zu dienen, egal, was ihm zustossen könnte. Er ist risikobereit, weil er weiss, dass Gott mit ihm ist.

Treue • Beharrlichkeit • Hoffnung

Mit diesen Schlagworten lässt sich nicht nur die Geschichte von Open Doors beschreiben, sondern auch die Gegenwart und Zukunft. Zusammen mit Ihnen stehen wir weiterhin verfolgten Christen zur Seite und erheben unsere Stimme für sie, damit sie nicht vergessen werden. Durch vielfältige Unterstützung stärken wir die Ausdauer unserer Glaubensgeschwister. Dabei wird die Hoffnung erneuert, denn das Wort Gottes, das sagt ‘Ich bin bei dir’, bleibt in Ewigkeit.
 
    
Gebetsanliegen:  
  • Danken wir Gott für alles, was er durch den Dienst von Open Doors bereits bewirkt hat. Ihm sei alles Lob.
  • Beten wir für unsere Glaubensgeschwister in China, die unter grossem Druck und Überwachung an Jesus glauben. Beten wir für Mut, Weisheit und Zuversicht.
  • Beten wir, dass wir die Lasten voneinander tragen – insbesondere die der verfolgten Kirche.

 

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