«Es ist ein Wunder, dass wir noch am Leben sind», sagt Bayo Famonure, Leiter der «Messiah High School» im Dorf Gana Ropp in der nigerianischen Bundesstaat Plateau. Am Abend des 5. Mai wurden er und seine Familie von Fulani-Hirten angegriffen und beschossen.
Bayo wurde am Kopf und an den Füssen getroffen, doch glücklicherweise nicht lebensgefährlich und ohne Fraktur.
Seine beiden Söhne, Adua und Victor, wurden ebenfalls an den Füssen getroffen, doch auch ihre Verletzungen waren ebenfalls nicht schwer.
Am stärksten getroffen wurde seine Frau Naomi. Eine Kugel traf ihren Rücken, glücklicherweise stoppte die Kugel kurz vor sie das Rückenmark erreicht hätte. Wäre die Kugel nur ein wenig weiter eingedrungen, wäre Naomi nach Ansicht des Arztes gelähmt gewesen. Sie wurde für eine Operation in die Universitätsklinik in Jos gebracht, der Hauptstadt von Plateau.
Die Familie erholt sich nun langsam vom religiös motivierten Übergriff.
Bayo, der neben der Schulleitung auch als Pastor tätig ist, stand an der Spitze mehrerer Missionen, durch diese er in ganz Afrika tätig war.
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