Pressemeldungen Sudan | 03 Mai 2020

Sudan: An der Schwelle zur Abschaffung der Todesstrafe für «Abtrünnige»

Die sudanesische Regierung will die Todesstrafe für Menschen, die den Islam verlassen haben, abschaffen. Die Regierungs-Ausschüsse zur Sanktionierung der Kirchen werden ebenfalls aufgelöst.

 

 
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Die sudanesische Regierung will die Todesstrafe für Menschen, die den Islam verlassen haben, abschaffen. Die Regierungs-Ausschüsse zur Sanktionierung der Kirchen werden ebenfalls aufgelöst.

Die Dinge ändern sich im Sudan langsam zum Besseren: Bislang ist die Kirche dort streng nach der Scharia beurteilt worden. Christen, die den Islam verlassen haben, droht die Todesstrafe. In der Vergangenheit wurden nach geltendem Recht mehrere sudanesische Bürger verurteilt und hingerichtet.

«Strafe verletzt sozialen Frieden und Stabilität»

Mohamed Hassan Arabi, Regierungsmitglied und Mitglied der «Forces for Freedom and Change» (FFC) sagt: «Die Strafe für das Verlassen einer Religion gefährdet die Meinungs- und Glaubensfreiheit und untergräbt den sozialen Frieden und die Stabilität der Gesellschaft.»

Christen freuen sich über Wandel

Die Behörden haben auch Untersuchungen zu mehreren extremistischen Angriffen auf eine Kirche in der Hauptstadt Khartum eingeleitet.

Die Christen im Sudan haben diese bemerkenswerten Schritte in Richtung Religionsfreiheit begrüsst.


 

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