Nachrichten Syrien | 17 Dezember 2020

Syrien: Ein Vorgeschmack von Weihnachten für die Kinder des Hoffnungszentrums

In den vergangenen Jahren haben unsere lokalen Partner in Syrien verschiedene Hoffnungszentren aufgebaut. Sie sollen Orte sein, an denen Menschen aller Altersgruppen Hoffnung finden; auch oder gerade in der aktuellen Pandemie. Eines davon liegt in der Küstenstadt Latakia, wo unter anderem Aktivitäten für Kinder angeboten werden. Seit der Wiedereröffnung Anfang September findet neu auch Unterricht für die Schüler der 1., 2. und 3. Klassen statt. «Danke für Ihre treue Unterstützung, die diese lebensverändernden Angebote in den Hoffnungszentren erst möglich macht!»

 

 
Show: true / Country: Syrien / Syrien

Im syrischen Latakia am Mittelmeer öffneten im September die Schulen ihren Türen wieder. So auch das Hoffnungszentrum von Open Doors. Dank Ihrer Unterstützung haben Kirchenfeier, Geschenke, Tanz und Spiel die Freude des Wiedersehens noch erhöht. 

In den vergangenen Jahren haben unsere lokalen Partner in Syrien verschiedene Hoffnungszentren aufgebaut. Sie sollen Orte sein, an denen Menschen aller Altersgruppen Hoffnung finden; auch oder gerade in der aktuellen Pandemie. Eines davon liegt in der Küstenstadt Latakia, wo Aktivitäten für Kinder angeboten werden.
Nachdem der staatlich verordnete Lockdown in Syrien Anfang September aufgehoben wurde und die Bildungseinrichtungen ihren Betrieb wieder aufnahmen, öffneten auch die Hoffnungszentren wieder ihre Tore, darunter auch jenes von Latakia.

Eine lang ersehnte Wiederöffnung

Der Sprecher von demjenigen von Latakia berichtet begeistert: «Wir konnten neue Angebote für die Schüler der 1., 2. und 3. Klasse in unser Programm aufnehmen. Diese Jahrgänge erhalten nun an zwei Tage in der Woche, aufgeteilt in zwei verschiedene Gruppen, morgens und abends, Unterricht.»

Aber die Leitung steht auch vor grossen Herausforderungen: «Als wir die Wiedereröffnung ankündigten, wurden wir von Anfragen von Eltern überrannt. Wir kamen an einen Punkt, an dem wir aus Platzgründen keine Kinder mehr aufnehmen konnten. Nun führen wir eine lange Warteliste, für den Fall, dass wir in Zukunft grössere Räumlichkeiten finden würden.»

Mehr Kinder erreichen

Da jedes Hoffnungszentrum den Menschen Jesus als die wahre Quelle der Hoffnung nahebringen möchte, «luden wir als erstes alle in unsere Kirche ein, um die Wiedereröffnung zu feiern, und dankten Gott für die Möglichkeit, die Arbeit mit den Kindern fortzusetzen. Dann spielten wir verschiedene Spiele mit den Kindern. Wir teilten sie in zwei Gruppen ein, Teenager und jüngere Kinder. In jeder Gruppe hatten wir verschiedene Aktivitäten. In der jüngeren Kindergruppe tanzten und sangen wir Lieder über Jesus, erzählten eine biblische Geschichte und machten einen lustigen Sketch. In der Teenager-Gruppe zeigten wir einen christlichen Film und diskutierten anschliessend mit ihnen darüber. Zum Abschluss verteilten wir Schreibwaren an alle. Wir waren so glücklich, das Lächeln auf ihren Gesichtern zu sehen.

Um die Schutzmassnahmen zu gewährleisten, kauften wir Masken und Desinfektionsmittel für die Kinder und brachten ihnen bei, dass sie die Masken benutzen und ihre Hände desinfizieren sollten. Wir beten dafür, dass Jesus uns die Möglichkeit gibt, noch mehr Kinder zu erreichen. Wir wollen ihnen die Liebe Gottes nahebringen und ihnen die gute Nachricht der Errettung verkünden. Danke für Ihre treue Unterstützung, die diese lebensverändernden Angebote in den Hoffnungszentren erst möglich macht!»
 


 

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