Pastor Bahrom Kholmatov, der derzeit in Tadschikistan eine dreijährige Haftstrafe verbüsst, geht es «gut». Er wurde 2017 wegen «Aufstachelung zu Hass und Extremismus» durch christliche Lieder verhaftet.
Pastor Bahrom Kholmatov, der derzeit eine dreijährige Haftstrafe in Yavan, Tadschikistan, verbüsst, ist «in Ordnung». Obwohl sie ihn nicht persönlich sehen konnten, besuchten ihn die Christen und indirekt im Gefängnis und hinterliessen ihm Geschenke und Essen. Er ist in diesem Gefängnis 350 Kilometer von seinem Haus in Chujand entfernt und steht unter strenger Kontrolle.
Verhaftet, weil er gesungen hat
Bahrom Kholmatov ist Pastor der Evangelischen Kirche von Chudschand, die den Namen «Sunmin Sunbogym» («das volle Evangelium») trägt.
Am 10. April 2017 brach der Nationale Sicherheitsdienst in sein Büro ein. Nachdem sie die Gläubigen getroffen und Gesangbücher und christliche Literatur beschlagnahmt hatten, verhafteten sie den Pastor.
Im Juli verurteilte das Gericht ihn wegen «Aufstachelung zu Hass und Extremismus» zu drei Jahren Haft.
Mitglieder der Bahrom-Kirche haben ihrerseits einen Prozess zur Wiederherstellung des Landes begonnen, das offiziell zur Kirche gehört. Es gab bereits zwei Prüfungen, welche die Gemeinde gewonnen hat. Aber diese dritte Gerichtsverhandlung entfacht erneuten Druck auf die Christen.
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