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Besinnung Europa | 26 Dezember 2025

Rund um die Welt durch unseren Präsenzdienst

 

 
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LAOS: Aus ihrem Dorfvertrieben, aber nicht verlassen

Im Norden von Laos er-hielten vier Familien, die aus ihrem Dorf vertrieben wurden, Besuch von unseren Partnern.

Sie mussten auch die Zerstörung ihrer Häuser mitansehen. Ihr Verbrechen? Sie verehrten nicht mehr die Geister ihrer Vorfahren, sondern Jesus. Als unsere lokalen Partner von diesem Drama hörten, machten sie sich auf den Weg, um die vertriebenen Familien persönlich zu besuchen. Schmale, steile und rutschige Strassen. Eine gefährliche Fahrt. Am Ende erwartet sie ein trostloses Bild: Zelte aus Bambus und Stof,
ohne Wände und ohne festes Dach. Ein paar Kleidungsstücke, ein paar Küchenutensilien. «Die Gefahren unserer Reise sind nichts im Vergleich zu ihrer Geschichte!», berichtet unser lokaler Partner Samphat*.
 

«Wir haben uns zu ihnen gesetzt und mit ihnen gegessen, wir haben ihnen geholfen, sie mit dem Wort Gottes ermutigt und für sie gebetet.»

Shampat*
Die Hilfe umfasste Lebensmittel, Wasser und lebensnotwendige Güter. Samphat steht auch in Kontakt mit den Dorfvorstehern, um eine Lösung für dieses erzwungene Exil zu finden.

MEXIKO: Im glühenden Feuerofen der Verfolgung mit Alicia (12)

Alicia wurde von ihrer Schule verwiesen und lebt ohne Wasser und Strom – doch Brüder und Schwestern kamen, um sie zu ermutigen.

Alicia* ist erst zwölf Jahre alt, aber als ihr Vater in Mexiko sich weigerte, an einer indigenen religiösen Zeremonie teilzunehmen, fürchtete sie, man würde sie lebendig verbrennen. Die Dorfvorsteher wollten ihr Haus anzünden oder zerstören. Letzt-endlich haben sie ihnen «nur» Wasser und Strom abgestellt, ihr Land beschlagnahmt und ihre Kinder von der Schule verwiesen. Daraufhin haben Partner von Open Doors sie persönlich vor Ort besucht.

«Wir spürten, dass wir nicht allein waren. Gott sandte seine Kinder, um uns zu trösten und zu stärken.»

Alicia
«Sie lehrten uns, denen zu vergeben, die uns Unrecht getan hatten. Mein Herz heilte allmählich. Wir verstanden, dass Gott mit uns war», fügt Alicias Mutter Flor* hinzu.

Dank Ihrer Spenden konnte die Familie eine kleine Schafzucht aufbauen und so ihre Würde zurückgewinnen. Und dann, eines Tages, stell-ten die Dorfvorsteher die Wasser- und Strom-versorgung wieder her! «Das war Gottes Ant-wort auf unsere Gebete», sagt Alicia.

ALGERIEN: Mit dem Tod bedroht, aber aufgenommen wie ein Bruder

Dieser ehemalige algerische Imam, der Christ geworden ist, kann sich darauf verlassen, dass unser lokaler Partner ihm in dieser schwierigen Zeit zur Seite steht.

Abdelouahab ist ein ehemaliger Imam, der zum Glauben an Jesus Christus gekommen ist. Während er im Osten Algeriens den Koran lehrte, war er
von einer tiefen Unruhe geplagt, da das Leben des Propheten seiner Meinung nach von zu viel Gewalt geprägt war. Eines Tages wagte er den Schritt: Er kündigte seine Stelle in der Moschee und wurde Taxifahrer. Dann entdeckte er die christlichen Sendungen El Hayat, moderiert von Zakaria Boutros.

«Da habe ich den Islam verlassen und mein Leben dem Herrn Jesus gegeben.»

Abdelouahab

Einige Zeit später traf er einen unserer lokalen Partner, der ihn bis zu seiner Taufe im Jahr 2018 begleitete und ihm durch einen Präsenzdienst treu zur Seite stand.

Inzwischen ist Abdelouahab 70 Jahre alt und musste aus seinem Zuhause fliehen, weil er mit dem Tod bedroht wurde. Unser Partner hat ihn bei sich aufgenommen und kümmert sich um ihn, bis eine Lösung gefunden ist. «Ich werde von meinen Nachbarn mit dem Tod bedroht und von meiner Familie [Ehefrau und Kinder] wegen meines christlichen Glaubens abgelehnt. Ich habe bei einem Gemeindeleiter Zuflucht gefunden.
Dadurch bin ich mit einer ganzen Gruppe von Christen in Kontakt gekommen.» Zum Glück! In seiner Not ist Abdelouahab nicht allein.


 

 

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