Von Islamisten ausgepeitscht«Militante Gewalt bedroht die Kirche, und trotz allem bleiben die Christen widerstandsfähig, voller Ressourcen und einflussreich.»
Im benachbarten Niger tauchten Anfang des Sommers vier Mitglieder des Islamischen Staates in einer Kirche auf. Sie nahmen verheiratete Frauen beiseite, um sie zu schonen, versetzten aber unverheirateten Männern und Frauen zehn Peitschenhiebe. Der Pastor hingegen erhielt 30 Hiebe. In diesem Dorf gab es fünf Kirchen. Inzwischen sind jedoch alle geschlossen worden.
Der Islamische Staat ist auch in Mosambik präsent, obwohl das Land mehrheitlich christlich geprägt ist. Mitte September tauchten islamistische Kämpfer in einem Dorf auf, trennten Christen und Muslime aufgrund ihrer Namen und schossen auf die Christen. Sieben starben auf der Stelle, fünf weitere in einem Brandanschlag. Die lokalen Partner von Open Doors gehen davon aus, dass es sich um einen Racheakt des Islamischen Staates handelte, nachdem die Armee von Mosambik ihren Oberbefehlshaber ausgeschaltet hatte.
Uns wurde auch von Fällen von Lynchjustiz berichtet... Doch trotz all der Gewalt, die sie von islamischen Extremisten erleiden, bleiben viele Christen in Subsahara-Afrika in ihrem Zeugnis standhaft.
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