«Ich betete: ‹Gott, wenn es dich gibt, zeig dich mir. Ich möchte mit dir leben.›»
Der Preis für den Glauben
Seine Frau war schockiert, akzeptierte aber schliesslich seinen neuen Glauben. Nach und nach begannen seine Tochter und dann auch sein Sohn, die Bibel zu lesen und wurden Christen. Vier Jahre später fand auch seine Frau zu Jesus.
Diese Veränderung löste jedoch eine Welle der Verfolgung aus. Yasins Bruder, der von einem Mullah alarmiert worden war, versuchte mehrmals, ihn zu töten. Einmal brach er ihm die Nase. Ein anderes Mal wurde eine Brandbombe auf sein Haus geworfen. Die Dorfgemeinschaft isolierte ihn. Seine eigene Mutter spricht seit 14 Jahren nicht mehr mit ihm. Sein Laden wurde boykottiert. Er verlor seine Arbeit und musste Hirte werden, um zu überleben.
«Wir sind allein in unserem Dorf. Meine Tochter und mein Sohn werden als ‹Ungläubige› abgelehnt. Aber ich danke Gott für ihren Glauben.»
Eine Mission des Glaubens
Trotz allem bleibt Yasin entschlossen. Mit der Unterstützung seiner Gemeinde und lokaler Partner von Open Doors verkündet Yasin weiterhin das Evangelium und betet, dass andere Dorfbewohner Christus begegnen. Zwei ehemalige Verfolger aus seinem Dorf sind sogar mit ihm in die Kirche gekommen. «Ich fühle mich wie ein Schaf unter Wölfen», sagt er, «aber mein Platz ist bei Gott. Er hat mich für eine Mission hierhergebracht.»
*Name aus Sicherheitsgründen geänder
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