Nachrichten Irak | 14 Dezember 2017

Irak: Noeh bedankt sich für die Petition

Noeh und sein Vater sind vom Irak nach New York gereist. Am 12. Dezember wurde die Petition «Hoffnung für den Nahen Osten» von einer Delegation von Open Doors an Vertreter der UNO übergeben.

 

 
Show: true / Country: Irak / Irak

Noeh und sein Vater sind vom Irak nach New York gereist. Am 12. Dezember wurde die Petition «Hoffnung für den Nahen Osten» von einer Delegation von Open Doors an Vertreter der UNO übergeben.

Sein Reiseziel ist die UNO in New York! Die Aufregung ist auf ihrem Höhepunkt für den 12-jährigen Noeh, der auf seiner Reise von seinem Vater und zwei irakischen Kirchenleitern begleitet wird. Noeh und seine Familie mussten ihr Heimatdorf Karamles in der Nineveh-Ebene 2014 fluchtartig verlassen, als es vom Islamischen Staat überfallen wurde Zum ersten Mal verlässt er den Irak... per Flugzeug! Eine weitere Überraschung erwartete ihn bei seiner Ankunft, als ihm das Open Doors Team ein T-Shirt vom FC Barcelona schenkte, seiner Lieblingsmannschaft, von Lionel Messi persönlich signiert!

Am Dienstag, 12. Dezember, fanden mehrere Treffen beim Hauptsitz der Vereinten Nationen statt. Die Delegation von Open Doors konnte die Petition «Hoffnung für den Nahen Osten» mehreren hochrangigen UNO-Vertretern offiziell überreichen. 808'172 Personen aus 143 Ländern hatten die Petition unterzeichnet.

Bereits am Vortag hatten sehr konstruktive Gespräche stattgefunden, insbesondere mit dem Leiter des Aussenamts im Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen. Noeh und sein Vater, begleitet von Benham und Tabhet (zwei Kirchenleitern aus dem Irak), berichteten dort von der Flucht und Rückkehr ihrer Familie. Noeh schenkte sogar eine der Murmeln, die er bei seiner ersten Rückkehr nach Karamles in den Ruinen seines verwüsteten Zimmers gefunden hatte, einem hochrangigen UNO-Beamten als Erinnerung.

«In diesen Gesprächen konnten wir den Behörden konkrete Empfehlungen zur politischen und praktischen Unterstützung der Christen im Nahen Osten machen. Wir hoffen, dass diese Begegnungen in Zukunft Früchte tragen werden und dass unsere Geschwister  im Irak und in Syrien einen wirklichen Wandel erleben werden», erklärte eine Mitarbeiterin von Open Doors, die der Delegation angehörte.

(Bild: Noeh bei der Übergabe der Petition)


 

Abonnieren
Abonnieren Sie unsere E-Mail für mutigen Glauben, um Geschichten aus der Praxis zu erhalten und zu erfahren, wie Sie sich für verfolgte Christen einsetzen können.
Unsere Website verwendet Cookies


Speichern

Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir nutzen sie u. a., um Ihnen eine sichere Spendenmöglichkeit anzubieten und um Zugriffe auf unsere Website anonymisiert auszuwerten. Außerdem können wir so eigene YouTube-Videos auf der Website teilen. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.

Alle akzeptieren
 
Notwendige akzeptieren